Bessere Lebensqualität für unsere Patienten
Dank parenteraler Ernährung und dem Versorgungsmanagement der
healthcare 4u ist Lebensqualität trotz Krankheit möglich.
Bessere Lebensqualität für unsere Patienten
Dank parenteraler Ernährung und dem Versorgungsmanagement der
healthcare 4u ist Lebensqualität trotz Krankheit möglich.
Sichere Alternative für die Nahrungsaufnahme
Sie haben ein Recht auf Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Sie sollten diese Perspektiven trotz Ihrer Erkrankung nicht gänzlich aus den Augen verlieren. Das healthcare 4u-Team möchte Ihnen und Ihren Angehörigen mithilfe ärztlich verordneter, modernster Infusionstechnik bei der Verabreichung der Ihnen von Ihrem Arzt verordneten Medikamenten zu mehr Lebensqualität verhelfen.
Dazu muss das Zusammenwirken mehrerer Fachleute koordiniert werden: behandelnder Arzt, betreuender Pflegedienst und zuständiger Apotheker müssen aufeinander abgestimmt agieren. Bei dieser Aufgabe wirken wir unterstützend mit.
- Auf Wunsch und je nach Notwendigkeit werden wir für Sie die Koordination zwischen Ihnen als Patient, Ärzten, Pflegediensten und SAPV-Teams übernehmen, um somit einen verbesserten Therapieablauf bei komplexen, häuslichen Versorgungsformen sicherzustellen.
- Wir stellen eine verlässliche, bedarfsgerechte und nur auf Sie abgestimmte Lieferung aller für die häuslichen Versorgung benötigten Produkte sicher.
- 7-Tage/24-Stunden-Rufbereitschaft
Während der gesamten Therapie fühlen wir uns unserem Leitsatz – der Patient steht im Mittelpunkt – durchgängig verbunden.
Selbstverständlich übernehmen wir alle genannten Aufgaben nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung
Unsere Rufnummer zu Ihrer sicheren Versorgung
Parenterale Ernährung – gut versorgt in schweren Zeiten
Eine schwere Erkrankung wie z. B. Krebs und die damit zusammenhängenden, belastenden Therapien können viele negative Auswirkungen auf Ihren Körper haben. Neben Schmerzen und körperlicher Schwäche sind es häufig Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme. Der Appetit, der Geschmacks- und Geruchssinn, aber auch, wie schnell man satt ist – all das verändert sich. Dass lieb gewonnene Speisen und Getränke nicht mehr schmecken oder man nach kleinsten Mengen schon nicht mehr essen kann, ist eine zusätzliche seelische Belastung – oft für die ganze Familie. Wenn die Ernährung auf normalem Weg über Magen und Darm nicht oder nur eingeschränkt möglich ist, müssen die benötigten Nährstoffe in flüssiger Form über eine Infusion in die Vene zugeführt werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als parenterale Ernährung. Der Arzt entscheidet, wann, wie lange und in welcher Zusammensetzung die Infusionsnahrung gegeben wird.
Eine bestmögliche Ernährungssituation ist die Voraussetzung für eine gute körperliche Verfassung. Und diese ist nicht nur für Ihre Lebensqualität von direkter Bedeutung, sondern hilft auch, eine intensive und regelmäßige onkologische Behandlung sicherzustellen, um den größtmöglichen Therapieerfolg zu gewährleisten.
Wir sind 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag für Sie da.
Die wichtigsten Fragen in Kürze erklärt
Was ist parenterale Ernährung?
Wenn sich ein Patient über den normalen Weg, den Magen-Darm-Trakt, nicht mehr oder nicht mehr ausreichend ernähren kann, wird die Nahrung in flüssiger Form über eine Infusion durch die Vene zugeführt – das wird als parenterale Ernährung bezeichnet.
Wer entscheidet, ob und wann ich eine parenterale Ernährung bekomme?
Ihr Arzt trifft im Rahmen seiner Therapieverantwortung die Entscheidung über den Einsatz der parenteralen Ernährung und legt dabei Details wie zum Beispiel den Zeitpunkt und die Zusammensetzung fest.
Wie lagere ich meine parenterale Ernährung?
Die Ihnen verordnete, individuell hergestellte parenterale Ernährung im Infusionsbeutel muss laut Herstellerangaben bei einer Temperatur zwischen 2 und 8 °C gelagert werden. Wir empfehlen die Lagerung getrennt von normalen Lebensmitteln. Sollten Sie weitere Fragen zu dem Thema haben, können Sie sich gerne an einen Ligetis Healthcare-Mitarbeiter wenden.
Wo wird meine Ernährung hergestellt?
Die Herstellung parenteraler Ernährung erfolgt auf Grundlage eines ärztlichen Rezepts in der von Ihnen beauftragten Apotheke. Hierzu kann Ihre Apotheke auch einen Lohnhersteller beauftragen, der auf die Herstellung solcher Arzneimittel spezialisiert ist und hierfür eine arzneimittelrechtiche Erlaubnis gemäß § 13 AMG besitzt. Ein solcher Lohnhersteller ist z.B. die Eurozyto GmbH, die im Auftrag von Apotheken patientenindividuelle parenteral anzuwendende Ernährungslösungen herstellt.
Woraus besteht eine parenterale Ernährung?
Eine vollständige parenterale Ernährung enthält neben den Makronährstoffen Proteine, Fette und Kohlenhydrate auch die Mikronährstoffe Vitamine, Spurenelemente und Elektrolyte.
Wie kommt die parenterale Ernährung zu mir?
Parenterale Ernährung ist ein verschreibungs- und apothekenpflichtiges Arzneimittel und muss über eine Apotheke bezogen werden. Die Apotheke liefert die parenterale Ernährung in der Regel zu Ihnen nach Hause. Ein Mitarbeiter von Ligetis Healtcare unterstützt Sie auf Wunsch bei der Organisation des Versorgungsprozesses.
Wie kommt die parenterale Ernährung in meinen Körper?
Ihre Ernährung wird Ihnen mithilfe eines Infusionssystems über einen Venenkatheter zugeführt. Die Nahrung kann entweder per Schwerkraft oder über eine mobile Infusionspumpe in den Körper geleitet werden.
Was mache ich bei weiteren Fragen?
Als Ansprechpartner bei Fragen zur Organisation oder Durchführung der Versorgung mit parenteraler Ernährung steht Ihnen ein healthcare 4 u-Versorgungsmanager gerne zur Verfügung. Und natürlich sind auch Ihr Pflegedienst oder Arzt als Ansprechpartner für Sie da.
Ablauf und Finanzierung
Parenterale Ernährung ist ein verschreibungs- und apothekenpflichtiges Arzneimittel. Ihre Apotheke liefert in der Regel ins Haus. Näheres zur Lieferung wird Ihnen die von Ihnen gewählte Apotheke auf Nachfrage erläutern.
Wenn notwendig, unterstützen die healthcare 4 u-Mitarbeiter die Patienten auf deren Wunsch bei der Organisation der Versorgung.
Wir beraten auch bei der richtigen Lagerung der Infusionsbeutel bis zu deren Verwendung. Die Ernährungsgabe selbst erfolgt über eine Infusionsleitung und einen zentralen Venenzugang, den der Arzt für diesen Zweck gelegt hat.
Die parenterale Ernährung wird von den gesetzlichen Krankenkassen als Therapie anerkannt. Die Kosten werden im Regelfall übernommen. Gesetzlich Krankenversicherte sind jedoch zuzahlungspflichtig. Nähere Informationen zur Erstattungsfähigkeit und Zuzahlung erhalten die Patienten von ihrer Krankenkasse.
Bei privat Krankenversicherten ist der Anteil der Kostenübernahme abhängig vom abgeschlossenen Tarif. Auch hier erhalten die Patienten weitergehende Informationen von ihrer privaten Krankenversicherung. Ausführlichere Informationen zur parenteralen Ernährung finden Sie in unserer Patientenbroschüre.
Sind Sie oder eine Person Ihres Familienkreises von einer seltenen Erkrankung betroffen?
Der Krankheit gemeinsam entgegentreten
Ein Krankheitsbild gilt dann als seltene Erkrankung, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen davon betroffen sind. Nur weil sie selten vorkommen, heißt das aber nicht, dass es nicht viele von ihnen gibt: Mehr als 6.000 seltene Erkrankungen sind zurzeit bekannt; ca. vier Millionen Menschen allein in Deutschland mit einer von ihnen diagnostiziert. Oftmals sind die Ursachen genetisch, der Verlauf häufig chronisch und eine Heilung nur selten möglich.
Patienten mit einer seltenen Erkrankung sind in der Regel auf eine lebenslange Therapie angewiesen*. Mit unseren Serviceprogrammen begleiten wir – je nach Indikation – die verordnete Behandlung und leisten Hilfestellung bei der direkten Patientenversorgung.
Mithilfe unseres flächendeckenden Versorgungsnetzwerkes unterstützen wir die Durchführung der Therapien (z. B. Infusionen oder Injektionen) beim Patienten zu Hause.
*BMG: Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Menschen mit seltenen Erkrankungen in Deutschland, Forschungsbericht, 2009.
Ernährungsberatung
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir unser Portfolio um den Bereich Ernährungsberatung erweitern.
In Kürze werden wir spezialisierte Ernährungsberatung für Patienten mit onkologischen Erkrankungen, Kurzdarm-Syndrom und bei Dialyse anbieten.
Bitte beachten Sie, dass sich dieser Bereich noch im Aufbau befindet.
Bleiben Sie informiert – wir halten Sie auf dem Laufenden!
Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihr Verständnis!